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Loks Serie 800
Die Serie 800
Nachdem die ersten mit Gleichstrom betriebenen Märklin Triebfahrzeuge die Serienbezeichnung 700 trugen, erhielten die ab 1938 eingeführten mit Wechselstrom betriebenen Modelle die Seriennummer 800.
Ihr Kennzeichen ist die „Perfekt“ Schaltung. Nach einem über den Trafo gesteuerten Überspannungsimpuls löst ein elektromagnetisches Umschaltrelais durch Veränderung der Stellung einer Schaltwalze den Wechsel der Fahrtrichtung aus. Eine Zwischenstellung der Schaltwalze bewirkt, dass lediglich die Beleuchtung weiter Strom erhält, der Motor zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt jedoch nicht mit Strom versorgt wird. Hierdurch sollte ein "Standlicht" ermöglicht werden und der „Bocksprung“ beim Umschalten reduziert werden. Bei den frühen Modellen der 800er Serie sind die Bürsten des Motors noch von außen sichtbar. In späteren Modellen wurden sie hinter Blechklappen oder ganz im Gehäuse verborgen. Viele Modelle der 800er Serie blieben auf Grund ihrer Beliebtheit noch bis Ende der 60er Jahre im MÄRKLIN Programm.