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Der MÄRKLIN Schnellzugwagen mit Schlusslichtern (Schürzenwagen)
Die als Schnellzugwagen zwischen 1936 und 1951 in Dienst gestellte Serie sogenannter Schürzenwagen war zur Verringerung des Luftwiderstandes bei hohen Geschwindigkeiten mit einer seitlichen „Schürze“ am Längsträger ausgestattet, die die Aggregate unter dem Wagenboden verkleidete.
In der Nachkriegszeit wurden für den überregionalen Personenverkehr Schnellzugwagen eingesetzt, die in einem für diese Zuggattung charakteristischen Grün lackiert waren. Die Züge wurden auch als Durchgangszüge oder D-Züge bezeichnet, da die Wagen durch mit Faltbälgen geschützte Übergänge verbunden und die Abteile nicht mehr durch seitliche Außentüren erreichbar waren.
Die Wagen in der klassischen grünen Farbgebung und mit glänzendem beigem Dach stellten den am weitesten verbreiteten Personenwagen der Deutschen Bundesbahn in den 50-er Jahren dar.