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3000

3000

Tenderlokomotive 

Vorbild

Die Baureihe 89 wurde als Güterzugtenderlokomotive der Deutschen Reichsbahn konzipiert. Bei den von 1934 bis 1938  gebauten Maschinen handelte es sich um die kleinsten Einheitslokomotiven der DR. Stationiert waren die Lokomotiven unter anderem auf Berliner Bahnhöfen wie dem Anhalter Bahnhof, wo sie auch im Rangier- und Vorortbetrieb eingesetzt wurden. Die Lok war die erste deutsche Rangierlok, bei der die Schweißtechnik angewendet wurde. Der Wasserkasten war unter dem Kessel im Rahmen untergebracht, der Kohlekasten auf der Rückseite des Führerhauses.  


Modellgeschichte

Die kleine Tenderlokomotive mit der Katalognummer 3000 entsprach nicht ganz exakt dem Vorbild, besaß jedoch ein sehr detailliertes Kunsstoffgehäuse mit drei Stirnlampen. Das Modell 3000 löste 1958 die die Vorgängerversion CM800 als kostengünstiges Einstiegsmodell für den Spielbetrieb ab. Der Antrieb erfolgt weiterhin über einen relativ leistungsstarken Motor, der über ein 5-stufiges Getriebe mit Metallzahnrädern die Kraft in einer hohen Untersetzung übertrug, so dass erstaunliche Geschwindigkeiten erzielt werden können. Haftreifen erhöhten die Zugkraftt. In späteren Varianten wurden Kunststoffzahnräder verwendet und das Getriebe in verschiedenen Varianten verändert. Im Jahr 1963 entfiel der Handschalthebel und das Modell erhielt die Betriebsnummer 89 006. 

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