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SE 800
Robuste Verläßlichkeit in olivgrün: Elektrische Allzwecklokomotive der Bauartreihe 44
In den 50er Jahren waren Maschinen der Bauartreihe 44 die meistverwendeten Lokomotivenm im Personen, Schnell- und leichten Güterzugdienst auf elektrisch betriebenen Strecken in Deutschland.
Die SE 800 war das erste MÄRKLIN-Modell der BR 44. Es besaß die für die Zeit typische olivgrüne Lackierung mit der Aufschrift SE800 und ein silbergraues Dach. Lampen befanden sich nur an der Frontseite und die Stromaufnahme erfolgte in der ersten Version über zwei Skischleifer vom Typ 7 oder über die zwei Pantographen mit Kupferscheifstück (Typ 5). Über einen Handschalter konnte die Fahrtrichtung umgeschaltet werden. Die SE800 war 1950 für 40.- DM zu erwerben. Mit einer Länge von 16,5 cm brachte das Modell beachtliche 600 Gramm auf das Gleis. Die SE 800 war in verschiedenen Ausführungen bis 1954 im Handel und erhielt in den späteren Versionen Haftreifen und einen Stromabnehmer vom Typ 6.
Modell der BR E 44 der DB, Aufbau anfangs olivgrün glänzend, später mattes grün, Fahrgestell und Drehgestelle schwarz lackiert, Dach beigegrau mit rot ausgelegten Dachleitungen, Dachstege farblich hervorgehoben, Aufschriften silberfarbig erhaben, Seitenaufschriften unter anderem SE 800, Frontaufschrift 20 V, Seite rechts zwei Schmierlöcher und Aufschrift Germany, Seite links ein Schmierloch und Aufschrift MÄRKLIN Germany 20 V, Fenster mit Cellon hinterlegt, vorn (am Führerstand 1) zwei Stirnlampen, hinten (Führerstand 2) beidseitig oben nachgebildete Lampen, Handumschalte für den Betrieb über Oberleitung oder Mittelleiter, zusätzlicher Hebel für Fahrtrichtungsumschaltung, der nur auf die im Fahrgestell gelagerte B- und C-Achse, Radkörper rot lackiert,
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