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G800
Die Urform der Baureihe 44: schwer, wunderschön und enorm zugstark
In das Märklin Programm wurde die Güterzuglok der Baureihe 44 im Jahre 1950 mit dem Modell G800 erstmals aufgenommen und in drei Varianten mit der Betriebsnummer 44 066 bis 1954 gefertigt. Vom Vorbild wurden zwischen 1926 und 1949 insgesamt 1989 Stück gebaut. Wie auch das Original, so weist auch das Modell bemerkenswerte Eigenschaften auf: alle fünf Treibachsen sind angetrieben und mit Spurkränzen versehen. Der Rahmen ist zudem mit einem Gelenk (Knickrahmen) ausgestattet, um auch kleinere Radien befahren zu können.
Die Lok ist ein Kraftpaket und das Gewicht ist mit 1000 g legendär. Das Lokgehäuse und der Nietentender waren mit hohem Materialaufwand aus Druckguss gefertigt, wobei der Kessel neben dem Motor noch ein mit zwei Schrauben befestigtes Gewicht beherbergte. Dennoch wurden zur verbesserung der Zugeisenschaften ab 1953 Haftreifen eingeführt.
Der Fahrtrichtungsumschalter sich befindet im Tender und wurde auf der Seite liegend montiert - eine Besonderheit dieses Modells. Der Handumschalter war ein aus der hinteren Tenderwand herausragender silberner Stift. Die späteren Versionen besaßen einen Kunststofftender.