CM 800

Die Baureihe 89 wurde als Güterzugtenderlokomotive der Deutschen Reichsbahn konzipiert. Bei den von 1934 bis 1938  gebauten Maschinen handelte es sich um die kleinsten Einheitslokomotiven der DR. Stationiert waren die Lokomotiven unter anderem auf Berliner Bahnhöfen wie dem Anhalter Bahnhof, wo sie auch im Rangier- und Vorortbetrieb eingesetzt wurden. Die Lok war die erste deutsche Rangierlok, bei der die Schweißtechnik angewendet wurde. Der Wasserkasten war unter dem Kessel im Rahmen untergebracht, der Kohlekasten auf der Rückseite des Führerhauses.  

Modellgeschichte

Die dreiachsige Tenderlok wurde 1953 erstmalig gebaut. Das vornehmlich für den Spielbetrieb vorgesehene Modell mit Kunststoffgehäuse und zwei Glühbirnen vorne bekam die Artikelbezeichnung CM800. Die Betriebsnummer war die 89 005 oder - hauptsächlich bei Modellen aus Zugpackungen - die 89 028. Ein neu entwickelter kleiner Motor und ein 5-stufiges Getriebe mit Metallzahnrädern und einer hohen Untersetzung von 1:17,9 waren für die sehr gute Leistung verantwortlich und erlaubten eine verdoppelte Vorbildgeschwindigkeit (90 km/h) bei Trafomittelstellung (12V). Haftreifen dienten zur Erhöhung der Zugkraft.

Test

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