Die aus einem lithographierten und geprägtem Schienenbett bestehenden Böschungsgleise der Serie 3600 wurden 1935 vorgestellt. Das System basiert auf einem Kreis von zwölf Gleisen mit einem Durchmesser von 72 cm. Die Weichen und Kreuzungen haben einen Winkel von 30°.

Neben handbetriebenen Weichen wurden auch schon früh Modelle mit elektromechanischer Schaltung angeboten. Die ersten in einem braun-beige Farbton mit Schottermellierung angebotenen Gleise besaßen einen breiten Schwellenabstand von 7 mm und hellbraune Hartkartonisolierungsplatten. Der Mittelleiter aus Weissblech ist 1 mm breit und die Schienenstränge der frühen Serie besitzen ein vernickeltes Vollprofil. Die Verbindung erfolgt über 6 mm breite Mittellaschen aus vernickeltem Messing.

Die Mittelleiter der ab 1936 gefertigten Gleiswaren sind 2 mm breit und die Isolierungsplatten sind braun. Seit 1937 sind beidseitig runde Kabelöffnungen vorhanden. Eine Brünierung der Schienenstränge und Mittelleiter erfolgte ab 1939 und ab 1940 besitzen die Isolierungsplatten eine dunkelgraue Farbe und die Mittelleiter sind aus Weissblech.

Für die Nachkriegsserien wurde ab 1947 ein längerer Schwellenabstand von 4 mm gewählt. Weitere Unterschiede bestehen in einer Blechabdeckung der Unterseite der elektromagnetischen Weichen und nunmehr eckigen Mittellaschen mit einer größeren Breite von jetzt 9 mm. Die Schienenstränge bestehen jetzt aus brüniertem Vollprofil. Die Unterseite ist schwarz lackiert und erhielt einen roten Aufdruck "Märklin Germany". Die Isolierung besteht aus hellbraunem Hartkarton.

Im Jahr 1953 wurde ein neues Punktkontaktsystem für die Stromübertragung mit der Bezeichnung 3900 eingeführt, das aus einem Kreis von 16 Gleisen mit einem Durchmesser von 117 cm besteht. Weichen und Kreuzungen haben einen Winkel von 20°. Neu eingeführt wurde ein .

Im Jahr 1956 erfolgte die Einführung des Gleissystems 3601, das die grossen Laternen der Weichen wurden durch kleinere Aufbauten ersetzte.