1947: Märklin setzt die Produktion des Standardgleises fort, die zuvor aufgrund des Krieges eingeschränkt war. Die Produktionsmittel werden großteils erneuert und optimiert.
Nach 1947: Der Schwellenabstand wurde von zuvor 7 mm auf 4 mm reduziert. Die Nachkriegsfertigungen unterscheiden sich deutlich in der Ausführung der Bettung von den Vorkriegsfertigungen.
Nachkriegsperiode: Das Nachkriegsgleis ist nicht mehr lithographiert, sondern lackiert. Das Blech ist nicht mehr glatt, sondern die Schotterkörnung ist geprägt. Die Mittelleiterverbindung ist größer und eckig ausgeführt.
Nachkriegsperiode: Die 1/1-Gleisstücke verfügen in der Bettungsmitte seitlich über eine runde Öffnung zur Kabeldurchführung. Gegenüber dem Vorkriegsgleis ist bei dem geraden Gleis 3600 D 1/1 einseitig eine Buchse zur Aufnahme von Bananensteckern als Masseanschluss vorhanden.
Nachkriegsperiode: Bei dem Kontaktgleis ist ein Stück einer der beiden Schienen isoliert, um über die Fahrzeugachsen einen Kontakt herzustellen, mit dem Magnetartikel geschaltet werden können.
Um 1950/51: Das Sortiment wird vor allem mit der DKW „3600 DKWS“ (R1, 30 Grad, Länge in der Geraden 193 mm) ergänzt, aber auch mit dem zweiten, größeren Radius R2 mit 435 mm, Artikelnummernkreis „3700“.
1951: Das Schienenprofil wird bis 1951 als Vollprofil ausgeführt.
1952: Das Gleis wird sowohl mit Voll- als auch mit Hohlprofil angeboten.
1953: Das Gleis wird ausschließlich nur noch als Hohlprofil gefertigt.
1956: Das 3600er Gleis wird durch das M-Gleis 5100 mit dem Punktkontakt (PuKo) abgelöst. Das neue PuKo M-Gleis wird zunächst unter dem Artikelnummernkreis 3601 angeboten.